Du hast weitere Fragen oder bist auf der Suche nach einer Ansprechperson zu einem gewissen Thema? Dann bist du hier genau richtig bei unseren Experten und Expertinnen zum zirkulären Bauen. Aus Ostwestfalen-Lippe, unseren Netzwerkpartner und darüber hinaus ‒ vernetze dich und tausche dich aus.
Du möchtest Teil des Netzwerk von RE-BUILD-OWL zum zirkulären Bauen in Ostwestfalen-Lippe werden? Dann trage dich in unserer Netzwerkkarte ein.
…den Bestand die bestehenden Ressourcen zu schützen und zukunftsfähig zu erhalten;
…Datenbanken zu integrieren und Materialpässe zu erstellen und so eine wirtschaftliche, CO2 angepasste Vermittlung der Baustoffe
Projektkoordination, Projektmanagement, Potenzialanalysen, Machbarkeitsstudien im Kontext von Stoffstrommanagement, EE und Elektromobilität, Analysen zur energetischen Optimierung, CO2-Emissions-Analysen, Lebenszyklusanalysen/Ökobilanzierung, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, RWS-Betrachtungen
Das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) wurde 2001 auf Initiative mehrerer Professoren mit dem Anspruch gegründet, die nachhaltige Optimierung von Stoffströmen in praxisorientierten Projekten voranzutreiben. Unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Heck betreut das IfaS nationale und internationale Projekte in enger Zusammenarbeit mit Kommunen, kommunalen Gebietskörperschaften, Behörden, Ministerien, Unternehmen sowie anderen wissenschaftlichen Einrichtungen.
…ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauwesen der Zukunft mit dem Ansatz, Gebäude und Infrastrukturen so zu konzipieren und umzusetzen, dass Materialien und Ressourcen wiederverwendet, recycelt oder regeneriert werden können. Durch die Maximierung der Lebensdauer von Materialien und Produkten, die Minimierung von Abfällen und den Einsatz erneuerbarer Energien werden somit die ökologischen Auswirkungen (PE-Verbrauch und THG-Emissionen u.v.m.) reduziert und natürliche Ressourcen geschont.
Jahrgang 1981, nach Erlangung der Fachhochschulreife zunächst Zivildienst, anschließend Studium der Umwelt- und Betriebswirtschaftslehre (Diplom) an der FH Trier – Standort Umwelt-Campus Birkenfeld, Fachbereich Umweltwirtschaft/Umweltrecht. Ab 10/2007 freiberuflich tätig für das IfaS, Ab 01/2009 Projektmanager in Festanstellung am IfaS. 2016 Abschluss eines nebenberuflichen Studiums zum Master of Science in International Material Flow Management (IMAT).
MODUL-MEHRWEG-HÄUSER
Wir entwickeln ein neuartiges und marktreifes Hausbaukonzept für modular und seriell produzierbare, zirkuläre Wohnhäuser mit systemischen Materialkreislauf, vollständig trennbarem Zero-Waste-Bauverbund und einem Baukastensystem für modulare Wohnkomplexe. Die Häuser bestehen zu 100% aus wiederverwendbaren, recycelbaren oder ökologischen Baumaterialien und sind vollständig rückbaubar und können nach den jeweiligen Nutzungszyklen mit den wiederverwendbaren Bauteilen, recycelten Sekundärbaustoffen und Komponenten zu neuen Häusern aufbereitet werden.
Rund 20 Jahre habe ich als Projektleiterin im Messe- und Ladenbau modulare Bauprojekte mit diversen modularen Rahmen-Systemen geplant und für unzählige bauliche Problemstellungen Lösungen entwickelt. Mit conwerk arbeite ich an einer ganz besonderen Mission: nämlich eine Baulösung für zirkuläre Einfamilienhäuser zu entwickeln und damit die Transformation der Baubranche für eine C2C Zukunft mitzugestalten und damit langfristig für einen klimaneutralen Baubestand zu sorgen.
Der Kreis Lippe hat über 50 eigene Immobilien in seinem Portfolio betreibt diese und plant Neu-und Erweiterungsbauten und saniert eigene Bestandsbauten. Die Umsetzung liegt im Fachbereich des TGM. Seit 2008 werden die Baumaßnahmen nach Vorgabe des Passivhausbeschlusses durchgeführt. Diese mehr und mehr nach dem ganzheitlichen Ansatz der Nachhaltigkeit.
…nicht nur aufgrund der immer knapper werdenden Ressourcen sondern zum Erhalt des Lebensraumes von Pflanze, Tier und Mensch ist zirkuläres Wirtschaften für die Gegenwart und Zukunft unabdingbar. Dabei sollten die verwendeten Materialien möglichst neutral gegenüber der Umwelt sein und unbedenklich in diese zurückführbar sein.
…wirtschaftliche Aktivität und Bautätigkeit vom Konsum endlicher Ressourcen zu lösen;
….stets langlebige, dauerhafte Produkte, die natürlichen Stoffzyklen unterworfen sind, zu favorisieren.
Kommunale Bau- und Bauleitplanungsaufgaben
Die Gemeinde Kalletal hat eine Fläche von ca. 112 Quadratkilometer und liegt im Norden des Kreises Lippe. Während der Umsetzung der Baumaßnahme aus dem ISEK (intergriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) 2015 zur Entwicklung des Schulzentrums im Ortskern in Hohenhausen, dem Hauptort er 16 Ortsteile in Kalletal mit Bürgerbegegnungszentrum und Mehrgenerationenpark wurde 2019 durch das Programm der Städtebauförderung ab 2020 „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – lebenswerte Quartiere gestalten“ vor dem in Holzbauweise entstanden Teil des Schulzentrums durch angelegte Mulden als Rigolen eine Kühlung durch Verdunstungskälte erzeugt. Der als Riegel neu errichtete Gebäudetrakt ist mit einer Holzfassade versehen und auf den Klimapark ausgerichtet. Durch die Anlage des Schulklimaparks profitiert auch der neue, angrenzende Mehrgenerationen-Park mit einen hohen Qualitätsgewinn.
…die Gemeinde Kalletal blickt auf verschiedene, bereits erfolgreiche Umsetzungen als koordinierende Kommune zurück und profitiert von den durch die unterschiedlich gelagerten Prozesse erlangten Erfahrungen. Besonders durch die Koordinationsarbeit mit verschiedenen Teilnehmern zu unterschiedlichen Themenfeldern in der Erarbeitung des Strategiekonzeptes für die global nachhaltige Kommune Kalletal ist die Kommune mit thematisch unterschiedlichen Erfahrungen gut aufgestellt. Um den Bereich „nachhaltiges und zirkuläres Bauen“ abzudecken, ist es für mich wichtig, innerhalb diverser Formate mit städtebaulichen, durch die Kommune ins Leben gerufenen Projektgruppen als Beteiligungsgremium aus Politik, Verwaltung, Nutzergruppen, Planern, fachkundigen Bürgern, ausführenden oder liefernden Firmen vor Ort mit beratender Funktion oder Referenten zusammenzuarbeiten.
Mein Aufgabengebiet habe ich im Fachbereich Planen und Bauen der Gemeinde Kalletal in den Bereichen Bauleitplanung, Bauprojektleitung und Bauherrenvertretung, Entwicklung von Konzepten zur nachhaltigen Entwicklung der Kommune in den Bereichen Dorfentwicklung, Freiraumentwicklung, Landschaftsentwicklung, Energieentwicklung und Fördermittel-beantragung für die oben genannten Bereiche gefunden. Voraussetzung ist ein interdisziplinäres, vorausschauendes Denken und aktives Verzahnen von Aufgabenbereichen in der Umsetzung. Dieser Herausforderung stelle ich mich gern für die Gemeinde Kalletal.
urselmann interior ist ein One Contact Service für kreislauffähige Einrichtungs- und
Mieterausbaukonzepte.
1. Kreislauffäiger Innenausbau
2. Cradle to Cradle
3. ReUse von Materialien
4. Materialernte
5. Bauwende
Ende 2020 hat sich das Team aus Architekt:innen, Gestalter:innen und Handwerker:innen damit begonnen, die eigenen Planungs- und Herstellungsprozesse zu überdenken. Der Einsatz von Materialien erfolgt nach zwei Prinzipen:
…die Bauwende einzuleiten und aktiv zur Lösung beizutragen. Soviel ReUse wie möglich in der Denk und Designschule nach Cradle2Cradle. Es ist eine skalierbare und wirtschaftliche Antwort auf die multiplen Krisen unserer Zeit. Wir vermeiden im Hier und Jetzt CO2 Emissionen und schonen Ressourcen. Der nächste Meilenstein des Unternehmens sind Einrichtungskonzepte mit einem positiven Fußabdruck, nach der Denkschule von c2c: Nicht weniger Schlecht sein, sondern positiven Abdruck anstreben.
Sven Urselmann ist gelernter Tischler. Über 15 Jahre lang hat er in unterschiedliche Konstellationen mit viel Leidenschaft spannende Einrichtungskonzepte umgesetzt. Das Jahr 2020 markiert er für sich einen persönlichen Wendepunkt zum Umdenken und er entschied sich für den Ansatz „Cradle to Cradle“ als seine neue Roadmap. Er ist sich sicher: „Nachhaltiges Interior Design muss kreislauffähig werden, gesund für die Umwelt und die Menschen, hin zu einem positiven Fußabdruck.“
Potenzialcheck für Gewerbegebiete
Der Wissenschaftsladen Bonn e.V. arbeitet deutschland- und europaweit in transdisziplinären Projektzusammen-hängen. Der WILA Bonn ist insbesondere in den Bereichen der nachhaltigen Stadtentwicklung, des Ressourcenschutzes und der sogenannten „Green Jobs“ tätig. Als Partner im Projekt RE-BUILD-OWL ist der WILA Bonn verantwortlich für die partizipative Entwicklung einer Roadmap. Er konzipiert verschiedene Veranstaltungsformate und verantwortet die projektinterne Evaluation.
…Zirkuläres Bauen ist für mich ein wesentlicher Baustein, wenn wir bei Klimaschutz und Ressourceneffizienz vorankommen wollen. Hier schlummern Potenziale, die wir nicht übersehen dürfen.
Auf mein Geographie-Studium in Bonn folgte eine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Wuppertal Institut für Klima Umwelt Energie. Im Jahr 2002 hatte ich einen fließenden Übergang zum Wissenschaftsladen (WILA) Bonn, wo ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin zum Thema Flächenmanagement sowie in lokalen Partizipationsprozessen tätig war. Es folgten Projektleitungen zur nachhaltigen Stadtentwicklung, Gewerbegebietsentwicklung, Bildung für nachhaltige Entwicklung. Seit 2013 bin ich Teil des geschäftsführenden Vorstands beim WILA Bonn.
Hier fehlt jemand oder du möchtet selbst als Expert:in sichtbar werden? Registriere dich hier als Nutzer:in und füge deinen Beitrag hinzu. Oder schreib uns gerne eine E-Mail an info@re-build-owl.de
Danke für dein Mitwirken an der Transferplattform RE-BUILD-OWL!
Du möchtest mehr erfahren, dann könnten dich diese Themen interessieren: